Nura Treves ist Entwicklerin und Produzentin von Audioformaten und Schriftstellerin. Sie bezeichnet sich selbst als plurikulturelle Berlinerin und engagiert sich u a. für gleichberechtigte Bildungschancen und Repräsentation von diversen Stimmen in den deutschen Medien. Der Fokus ihrer Arbeit im Storytelling Bereich ist es die Heterogenität der diversen Perspektiven in Deutschland zu repräsentieren und hörbar zu machen.
Nura studierte Afrikanistik und Französische Philologie in Berlin und hat bereits während ihres Studiums Kurzgeschichten verfasst. Vor ihrer derzeitigen schriftstellerischen Arbeit hat sie im Bereich Bildung und Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt für das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen in Genf gearbeitet.
In der ersten Episode des Podcasts "Frauen in Stereo" von Nura Treves sprechen eine ehemalige tunesische Gastarbeiterin, die in den 1970er Jahren nach Berlin gekommen ist und eine irakische geflüchtete Schülerin, die 2015 nach Deutschland gekommen ist, über das Thema Ankommen.
Lieben sich Menschen aus unterschiedlichen Ländern, dann wird das oft Interkulturelle Liebe genannt. Über das, was dieser Begriff ausdrückt oder auch nicht, reflektieren in dieser Episode Hanaa und Aziza.
Bevor wir es selbst richtig wissen, haben uns schon viele andere erklärt, was sie denken, wer wir sind. In der dritten Folge ERWACHEN berichten, Jazmin, eine afrodeutsche Aktivistin und Mitbegründerin von ADEFRA sowie Isabel, eine queere afrodeutsche Aktivistin von ihren selbstbestimmten Wegen
Ein Podcast über die Perspektiven von Menschen, die in einem plurikuturellem Umfeld aufwachsen.
Zwei afrodeutsche Stadtkinder unterschiedlichen Alters erleben spannende Abenteuer.